DER FRISEURBERUF IM WANDEL DER ZEIT

 

Ein Bericht vom Friseursalon Vogue aus Graz

 

Frisuren waren für die Menschen schon in der Antike ein wichtiges Thema.

 

Die Menschen des alten Ägypten, Griechenlands und Römischen Reiches legten viel Wert auf ihr Äußeres, trugen Perücken, die sie oft in der bevorzugten Farbe blond mit Safran und Goldstaub färbten zu besonderen Anlässen, und lockten sich das Haar mit bronzenen Hohlstäben.

 

Zu diesen Zeiten wurden diese Arbeiten hauptsächlich von Sklaven erledigt, jedoch gab es schon 3.000 v.Chr. professionelle Frisurenhandwerker in Ägypten, und sogar Friseurläden im alten Rom.

 

Wie in vielen Bereichen waren diese Kulturen auch auf dem Gebiet der Haarpflege sehr fortschrittlich, man kannte Rezepturen für Haarfärbe-, Haarwuchs- und Haarentfernungsmittel, Rasiermesser mit beweglichen Griffen die auch als Lockenwickler verwendet wurden und Lockenbrennstäbe.

 

In den germanischen Gebieten entwickelte sich ca. im 11.Jahrhundert der Handwerksstand der Barbiere und Bader, die ihren Namen trugen weil sie öffentliche Badestuben betrieben, da es in den meisten Privathäusern noch keine Bäder gab.

 

Sie kümmerten sich nicht nur um die Reinigung ihrer Kunden sondern rasierten ihnen auch ihre Bärte und schnitten ihnen die Haare. Auch kleine medizinische Eingriffe, wie die Versorgung von Wunden und Knochenbrüchen lag in ihrem Aufgabenbereich.



Die Frisur im Wandel der Zeit

 

Bis nach dem 1. Weltkrieg, als es schon lange die ärztliche Ausbildung gab waren Bader im Einsatz, versorgten die Soldaten, massierten und zogen Zähne, vor allem bei jenen die sich die Honorare der ausgebildete Ärzte nicht leisten konnten.

 

Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus den Badern und Barbieren neue Berufsgruppen, aus den Badern wurden Heilpraktiker, es gab Barbiere die sich um die Frisuren und Bärte der Herren bemühten, Damenfriseure und Perückenmacher.

 

In Paris wurde 1656 die erste Perückenmacherzunft gegründet, eine Zeit in der die Perücke groß in Mode und Sinnbild für Adel und Wohlstand war.

 

1680 erfindet ein Franzose die Kunst des Tressierens wodurch viel weniger Haare für die Herstellung von Perücken notwendig wurden.

 

Mit der Erfindung von Wasserstoffperoxyd, des französische Chemikers Thénard hatte man Anfang des 18. Jahrhundert ein effektives Mittel zum Bleichen der Haare gefunden und durch die Erfindung des Pariser Coiffeurs Nardin konnte man dem Haar eine dauerhafte Krause verschaffen.

 

Um 1900 erleichterte der erste elektrische Föhn den Friseuren ihre Arbeit und wenige Jahre später wurden eine Methode für Dauerwellen und ein Haartrockner erfunden.

 

Erst 1970 entwickelte der Engländer Vidal Sasson den Systemformhaarschnitt, eine Haarschneidetechnik die bis heute die Grundlage für das Friseurhandwerk bildet.



Friseur Vogue aus Graz - der Spezialbetrieb rund ums Haar

 

Die Arbeit der Friseure hat sich im Laufe der Zeit von einer rein handwerklichen Dienstleistung zu einer beratend, künstlerischen Form des Zusammenwirkens zwischen den Wünschen des Kunden und dem kreativen Fachwissen der Haarstylisten entwickelt.

 

Wir von Vogue sind bestrebt unseren Kunden mit unserer professionellen und qualitativ hochwertigen Arbeit das Gefühl zu geben, dass ein Besuch in unserem Friseursalon oder Perückenstudio nicht lästiges Muss sondern angenehm entspannendes Verweilen ist, und man topgestylt und glücklich in die Arbeitswoche oder zum nächsten Date gehen kann.